Im Rahmen der hausärztlichen Versorgung biete ich Ihnen bei akuten und chronischen Erkrankungen eine umfangreiche Diagnostik, Untersuchung und Behandlung im Sinne der evidenzbasierten Medizin, die anhand von Leitlinien eine erfolgreiche Prävention, Diagnostik und Therapie anstreben.
Für mich ist gerade bei chronischen Krankheiten und Beschwerden eine ganzheitliche und individuelle Medizin von entscheidender Bedeutung. Als Patienten nehme ich sowohl Kinder als auch Jugendliche, Erwachsene und Senioren auf. Gerne betreue ich hausärztlich ihre ganze Familie.
Wenn Sie oder ein Familienangehöriger krankheitsbedingt nicht in unsere Praxis kommen können, besuche ich Sie selbstverständlich zu Hause. Im Rahmen der Diagnostik können sowohl Blutabnahmen als auch ein EKG bei Ihnen zu Hause stattfinden. Die geplanten Hausbesuche finden nach meiner Sprechstunde entweder in der Mittagszeit oder abends nach 19:30Uhr statt. In Notfällen besuche ich Sie auch aus der Sprechstunde heraus.
Die Geriatrie befasst sich speziell mit dem alternden und alten Menschen. Hierbei kommt es zu einer Veränderung der Anforderung des jeweiligen Patienten, zumal der Organismus eines 30 Jährigen anders als der eines 80 Jährigen funktioniert. Mit dem Älter werden nehmen die zu behandelnden Krankheiten und somit auch die Anzahl der Medikamente zu. Das bedeutet, dass wir diese Therapie sorgfältig aufeinander, aber auch auf ihre Bedürfnisse anpassen und abstimmen müssen. Dafür nehme ich mir mit Ihnen viel Zeit und beziehe gerne ihre Angehörigen, ihr Einverständnis vorausgesetzt, mit ein.
Gesundheitsuntersuchung (Checkup)
Die Gesundheitsuntersuchung ist eine umfangreiche medizinische Vorsorgeuntersuchung für Erwachsene, um gesundheitliche Risiken und Belastungen rechtzeitig zu entdecken und vom Arzt auszuwerten, mit dem Ziel
häufig auftretende Krankheiten wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes mellitus bzw. das Risiko frühzeitig zu erkennen. Die Vorsorgeuntersuchung kann seitens der gesetzlichen Krankenkasse zwischen dem 18. und dem 35. Lebensjahr einmalig und ab dem 35. Lebensjahr alle drei Jahre in Anspruch genommen werden.
Was wird beim Check-up gemacht ?
Er gliedert sich in drei Teile: Gespräch-Untersuchung-Beratung
Gespräch, auch Anamnese genannt: Sie werden vom Arzt zu Vorerkrankungen und zu Krankheiten von Familienmitgliedern sowie zu ihren eigenen Beschwerden befragt.
Untersuchung und Beratung: Es findet eine vollständig körperliche Untersuchung statt, um krankhafte Befunde festzustellen. Ihr Blut wird auf Zucker und Cholesterin untersucht. Anhand dieser Werte erkennt der Arzt, ob z.B. der Verdacht einer Zuckerkrankheit besteht. Zusammen mit dem gemessenen Cholesterinwert, kann der Blutdruck auf Risiken für Herz-Kreislauf- Erkrankungen (Gefäßverkalkungen, Herzinfarkt) hinweisen. Bei Versicherten unter 35 Jahren erfolgen Blutuntersuchungen nur bei Risiken wie Übergewicht , Bluthochdruck oder familiären Vorerkrankungen. Bei Versicherten über 35 Jahren erfolgt eine Urinuntersuchung zur Erkennung von Nieren- und Blasenerkrankungen sowie einer Zuckerkrankheit. Außerdem erfolgt ein einmaliges Screening auf die Leberentzündungen Hepatitis B und Hepatitis C zur frühzeitigen Erkennung und Behandlung.
Früherkennung Hautkrebs
Diese Untersuchung kann ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre in Anspruch genommen werden. Es erfolgt eine Erhebung der Vorgeschichte des Patienten, die Untersuchung der gesamten Haut und eine Beratung zum Untersuchungsergebnis.
Früherkennung Darmkrebs
Ab 50 Jahren haben Frauen und Männer den Anspruch auf ein Beratungsgespräch über das kolorektale Karzinom (Darmkrebs) und über das Früherkennungsprogramm. Ab 50 Jahren kann bei Männern und Frauen
jährlich ein Test auf occultes Blut im Stuhl mit dem iFOB Test durchgeführt werden, ab 55 alle zwei Jahre. Eine Koloskopie (Darmspiegelung) wird bei Männer bereits ab 50 Jahren und bei Frauen ab 55 Jahren empfohlen. Männer haben ein höheres Risiko als Frauen an Darmkrebs zu erkranken.
Impfungen schützen vor schweren Infektionskrankheiten. Sind genügend Menschen geimpft, können einzelne Krankheitserreger ausgerottet werden. Nach Impfungen kommt es entweder zur Produktion von Antikörpern, die eine Immunität — die sogenannte humorale Immunität — unterschiedlicher Dauer gegen die jeweiligen Krankheitserreger bewirken, oder es kommt zu einer Produktion von Abwehrzellen — zelluläre Immunität — die einen lebenslangen Schutz gegenüber einem Krankheitserreger bewirken.
Wie unterscheiden zwischen Lebendimpfstoffen und Totimpfstoffen. Die Lebendimpfstoffe (z.B. gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken) bestehen aus geringen Mengen funktionsfähiger und vermehrungsfähiger Krankheitserreger, die so abgeschwächt wurden, dass sie die Erkrankung selbst nicht auslösen. Totimpfstoffe (z.B. gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung und Hepatitis B) enthalten nur abgetötete, nicht vermehrungsfähige Krankheitserreger, die im Körper als fremd erkannt werden und zur Antikörperbildung führen, ohne dass die jeweilige Krankheit ausbricht. Nach Impfungen kann es zur Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle kommen, sowie zu Fieber, Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Diese Symptome zeigen eine abgelaufene Immunreaktion. In den seltensten Fällen kommt es zu schweren Nebenwirkungen. Wir richten uns beim Impfen nach den Leitlinien der ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert- Koch-Institutes.
Wir bieten Ihnen eine ausführliche Impfberatung mit ggf. anschließender Impfung an. Bringen Sie dazu bitte Ihren Impfpass, sofern vorhanden, mit.
Zur Reiseimpfberatung bringen Sie bitte Ihren Impfpass mit und informieren mich über Ihre Reiseroute und Ihr Reiseziel. Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass die Beratung zu Reiseimpfungen, die Durchführung der
Impfung sowie die Impfstoffe keine kassenärztliche Leistung sind. Einige Kassen übernehmen im Einzelfall die Kosten für die oben genannten Leistungen.
Diese Vorsorgeuntersuchung betrifft Jugendliche im Alter zwischen 12 und 14 Jahren. Sie bietet die Möglichkeit Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen und etwas dagegen zu unternehmen.
Es findet die Anamnese statt, die Fragen zu chronischen Krankheiten, körperlichen Behinderungen, seelischen Problemen, zur besonderen Familiensituation (u.a. familiäre Erkrankungen), mögliche Schulleistungsprobleme,
regelmäßige Medikamenteneinnahme ohne ärztliche Anordnung, zum Rauchen, Alkohol-und Drogenkonsum, zu sozialen Essstörungen, körperlichen Entwicklung und Sexualkontakten stellen.
Zur körperlichen Untersuchung gehören die Messung von Gewicht, Größe und Blutdruck sowie Bestimmung des Gesamtcholesterins bei familiärer Hypercholesterinämie und eine Ganzkörperuntersuchung. Anschließend findet eine Beratung zu den Untersuchungsergebnissen zum individuellen Risikoprofils statt und ob weitere Untersuchungen bei Fachärzten notwendig sind. Der/Die Jugendliche kann jederzeit Fragen stellen. Außerdem werden der Impfstatus kontrolliert und bei Bedarf Impftermine vereinbart. Wir werden der/dem Jugendlichen bei Terminvereinbarung zur Information einen Flyer zum Thema Check Up J1 und Impf-Check Up mitgeben.
Die Behandlung von Krankheiten Ihres Kindes liegen mir sehr am Herzen, zu mal ich als Mutter von inzwischen drei erwachsenen Kindern, die Sorgen der Eltern um ihr krankes Kind sehr gut nachvollziehen kann. Schließlich belastet die Krankheit eines Kindes immer die ganze Familie.
Die Vorsorgeuntersuchungen ihres Kindes von der Geburt bis zum 10. Lebensjahr (U2-U11) zur Überwachung der kindlichen Entwicklung und Früherkennung von Störungen und Erkrankungen sollten durch einen Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin geleistet werden. Wir führen die Jugendvorsorgeuntersuchung ab dem 12. Lebensjahr durch.
Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr, die bei Arbeitsantritt noch nicht das 18.Lebensjahr vollendet haben, dürfen laut Jugendarbeitsschutzgesetz nur beschäftigt werden, wenn Sie vorher von einem Arzt im Rahmen der
Jugendarbeitsschutzuntersuchung untersucht wurden.
Mit dieser Untersuchung wird die gesundheitliche Eignung in Bezug auf das angestrebte Berufsziel überprüft. Die Bescheinigung über die Untersuchung ist dem zukünftigen Arbeitgeber vorzulegen. Wir bieten diese Jugendarbeitsschutzuntersuchung für Jugendliche an.
Für die Kosten kommt der Kreis Rendsburg-Eckernförde auf sofern der/die Jugendliche dort seinen/ihren Hauptwohnsitz hat. Den Schein für die Erstuntersuchung nach §32 JArbSchG erhalten Sie bei dem für Sie zuständigen Meldeamt der Gemeinde. Bitte bringen Sie am Untersuchungstag diesen Schein mit.
Wir, als Hausärzte sind die erste Anlaufstelle für Patienten mit körperlichen Erkrankungen und seelischen Problemen, der sogenannten psychosomatischen Symptomatik. Wir können diese Beschwerden im Kontext ihrer Biographie einordnen, da wir in der Regel Ihre aktuellen Beziehungen kennen und über ihre Familie und über das soziale Umfeld Bescheid wissen. Mit diesem Wissen können wir unsere Patienten vor einer Fehlversorgung und möglicherweise vor einem gefährlichem Krankheitsverlauf, wie etwa bei schweren Depressionen schützen.
Bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen unterstütze ich Sie gerne durch ausführliche Gespräche und überweise Sie bei Bedarf in eine fachpsychosomatische Behandlung, wobei ich weiterhin in die Therapie mit einbezogen bleibe und Sie auch in Zukunft begleiten kann.
Hierbei handelt es sich um strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch kranke Menschen. Das Ziel dieser Programme ist die Mitarbeit des Patient/innen nach einer Vereinbarung von individuellen Therapiezielen und die Teilnahme an Verlaufskontrollen, Schulungen, Präventionsangeboten und Beratungen. Wir bieten unseren Patienten die Teilnahme am DMP KHK und DMP Diabetes mellitus Typ II an.
Laboruntersuchungen zeigen uns, was im Menschen passiert und welche Krankheit Sie haben oder welches Medikament für Sie richtig ist. Jeden Laborwert besprechen wir mit Ihnen. Blutentnahmen für Laboruntersuchungen finden Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag zwischen 8:00 und 10:00Uhr ohne Terminvereinbarung statt. Die Laborergebnisse erhalten Sie bereits am Folgetag, in Notfällen auch am selben Tag.
Das Ruhe EKG (Elektrokardiographie) findet im Liegen computergesteuert statt. Mit dem EKG werden die elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern mit Hilfe von Oberflächenelektroden, die auf den Oberkörper aufgeklebt werden, aufgezeichnet.
Mit dem EKG können Herzrhythmusstörungen, Reizleitungsstörungen und Durchblutungsstörungen nachgewiesen werden. Es kann Hinweise auf verdickte Herzwände wie bei Bluthochdruck oder Herzmuskelentzündungen geben. In Notfallsituationen wird es eingesetzt um einen Herzinfarkt zu diagnostizieren.
Wir führen in unserer Praxis die Nachsorge größerer Wunden nach Bauchoperationen oder Knochenbrüchen durch. Chronische Wunden werden von uns Leitlinien gerecht versorgt und bei Bedarf wird ein Wundmanager hinzugezogen.
Sie bezeichnen ärztliche Leistungen, die nicht zum festgeschriebenen Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gehören, die eine Krankenkasse nicht zahlen muss.
Dazu gehören bei uns :
Wir behandeln Sie auch ohne Termin!
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